Abitur Abschluss Schulleben

Mit Abstand ins erste Abitur

In diesem Jahr durften wir unter dem Motto „Abiversal – 13 Jahre im falschen Film“ unseren ersten Abiturjahrgang verabschieden. In einer emotionalen Feier, die filmreif war, bekamen 42 Schüler_innen ihr Abiturzeugnis überreicht. Nach über einem Jahr „Schule mal ganz anders – durch Corona“ haben es sich diese Schüler_innen redlich verdient, dass sie gefeiert wurden. Diese besondere Leistung würdigten in ihren Ansprachen sowohl der Bürgermeister Alexander Biber über eine Videoansprache, der Dezernent Herr Nolte in einem Grußschreiben und als Vertreterin des Schulamtes Frau Gaspers. Schulleiterin Frau Heinrichs ermutigte die Abiturient_innen als die Individuen, die sie sind, ihre Zukunft zu gestalten. Auch sie machte nochmal die besondere Leistung während der Pandemie deutlich. So wurde beispielsweise nicht nur das beste Abitur von Lara Aßbach mit 1,0 gewürdigt, sondern auch die Leistung von Jasmin Dargel, die nur auf Distanz den Unterricht wahrnehmen konnte und jede Klausur isoliert von ihren Mitschüler_innen schreiben musste. Angeregt von Frau Zapp-Aßbach, die als Vertreterin der Schulpflegschaft ebenfalls in ihrer sehr emotionalen Rede deutlich machte, wie stolz sie als Elternteil auf die besondere Leistung der Schüler_innen ist, bekamen die Abiturient_innen Standing-Ovations von ihren Eltern. In einer abschließenden Danksagung durch den Abteilungsleiter 3 Herrn Käufer, die auch die eine oder andere Anekdote der vergangenen Jahre enthielt, bekamen alle Abiturient_innen das „Du“ angeboten, worauf im anschließenden Sektempfang angestoßen wurde. Die Kolleg_innen verabschiedeten sich via Video von ihren Schüler_innen. Marie Walter, Abiturientin, und Bediss Messaoud, Stufenleiter, führten glanzvoll und fast wie auf einer Oscarverleihung durch die Abiturvergabe. Musikalisch wurde die Veranstaltung durch eine eigens für diesen Zweck gegründete Lehrerband untermalt. Auch hier wurden viele Emotionen geweckt, da es sich beispielsweise Werner Schneider nicht hat nehmen lassen in seiner ihm eigenen Art ein kölsches Lied für diesen Jahrgang umzudichten. Elisa Lemm bedankte sich stellvertretend für alle Abiturient_innen für die vergangenen Jahre, worauf sie stolz sein dürfen, es gelernt zu haben, nicht nur Inhalte sondern auch sich selbst zu entdecken, und beendete ihre Rede mit den Worten: „Man muss sich auch mal gönnen im Leben. (frei nach Marie Hammer) Ihr Lieben, dazu ist jetzt Zeit. Willkommen liebe Freiheit.“

 

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